Die Analogietechnik ist eine kreative Methode zur Lösung von Problemen und zur Generierung neuer Ideen. Dabei werden Analogien zwischen verschiedenen Bereichen gezogen, um neue Perspektiven und Lösungsansätze zu eröffnen. Die Methode besteht aus mehreren Schritten:
Einführung:
Wir stellen die Methode am Beispiel der Mitarbeitermotivation vor. Sie können jedes andere Thema genauso nutzen.
Im erstem Schritt: Methode erklären
Es geht darum, analoge Situationen zu finden, in denen Menschen motiviert sind, und daraus neue Ideen für die Mitarbeitermotivation zu entwickeln. Die Teilnehmer werden gebeten, sich in Gruppen oder alleine Gedanken zu machen und die Fragen schriftlich zu beantworten.
Fragen beantworten: Diese vier Fragen sollen helfen, die Analogien zu finden und zu analysieren. Sie können als Anregungen dienen, um den Gedankenfluss in Gang zu bringen. Die Teilnehmer können die Fragen individuell oder gemeinsam beantworten und ihre Ideen aufschreiben.
Fragen:
- Was sind Merkmale eines motivierten Mitarbeiters?
- Wo gibt es andere Situationen, in denen Menschen motiviert sind?
- Was wird in den Situationen getan, um Motivation zu fördern?
- Wie können wir diese Lösungen auf unsere Firma übertragen?
Ideen entwickeln:
In dieser Phase sollen die Teilnehmer ihre Ideen diskutieren und weiterentwickeln. Es kann hilfreich sein, die Ideen auf einem Flipchart oder Whiteboard zu sammeln, um einen Überblick zu behalten. Dabei sollten alle Ideen, auch die unkonventionellen, zugelassen werden. Es ist wichtig, dass die Teilnehmer offen und kreativ denken und sich nicht von vorhandenen Denkstrukturen einschränken lassen.
Abschluss:
Optional kann die Gruppe die Ideen zusammenfassen und diskutieren, welche davon am vielversprechendsten sind. Berücksichtigen Sie auch mögliche Umsetzungsschwierigkeiten oder -kosten. Ziel ist es, konkrete Ideen für die Mitarbeitermotivation zu finden, die aus der Anwendung der Analogien resultieren.
Benötigte Materialien:
- Papier
- Stift
- Optional: Flipchart oder Whiteboard
Der geschätzte Zeitaufwand von 15 bis 25 Minuten ist dabei flexibel und kann je nach Gruppengröße und -dynamik variieren. Es ist wichtig, ausreichend Zeit für die Ideenentwicklung und Diskussion zu haben, um das volle Potenzial der Methode zu nutzen.