ALPEN-Methode aus dem ZeitmanagementALPEN-Methode aus dem Zeitmanagement
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So planst du deinen Tag sinnvoll und bleibst handlungsfähig

Hör gleich mal in den Podcast rein.

Im Alltag jonglieren wir ständig mit Aufgaben, Terminen und To-do-Listen – beruflich wie privat. Die Anforderungen steigen, die Zeit bleibt dieselbe. Ohne gutes Zeitmanagement verliert man leicht den Überblick.

Eine bewährte Methode zur Tagesplanung ist die ALPEN-Methode. Sie ist einfach zu merken, leicht umzusetzen und bringt Struktur in den Tag. Der Name leitet sich von den fünf Schritten ab:


Was bedeutet ALPEN? Die fünf Schritte im Überblick:

A – Aktivitäten aufschreiben:
Erfasse alle Aufgaben, Termine und Verpflichtungen des Tages. So bekommst du Klarheit und vergisst nichts.

L – Länge einschätzen:
Schätze realistisch ein, wie viel Zeit jede Aufgabe in Anspruch nimmt. Unrealistische Zeitvorgaben führen zu Frust – bleib ehrlich mit dir selbst.

P – Pufferzeit einplanen:
Reserviere etwa 40 % deiner Tageszeit für Unvorhergesehenes. Das sorgt für Flexibilität und reduziert Stress, wenn etwas dazwischenkommt.

E – Entscheidungen treffen:
Setze klare Prioritäten. Was ist wirklich wichtig? Was kann warten oder sogar gestrichen werden? Konzentriere dich auf das Wesentliche.

N – Nachkontrolle durchführen:
Am Ende des Tages: Was hast du geschafft? Was bleibt offen? Übertrage Unerledigtes gezielt auf den nächsten Tag – bewusst, nicht automatisch.


Warum Zeitmanagement unverzichtbar ist

Natürlich haben viele von uns Kalender, To-do-Apps oder handgeschriebene Listen. Trotzdem bleibt die Frage: Planst du deinen Tag effizient – oder wirst du vom Tag geplant?

Die ALPEN-Methode bietet dir einen klaren Rahmen. Sie hilft, das Wesentliche im Blick zu behalten, statt in Details zu versinken. Denn die Realität zeigt: Wir haben nicht eine große Aufgabe, sondern viele kleine – und oft gleichzeitig. Planung ist kein Luxus, sondern Überlebensstrategie in einem beschleunigten Alltag.


Praktische Tipps für deinen Start mit ALPEN

  • Starte mit der wichtigsten Aufgabe. Was zuerst erledigt wird, ist oft auch das, was dich am meisten entlastet.
  • Unangenehmes nicht aufschieben. Kurzfristiger Widerstand führt langfristig zu Zeitdruck.
  • Nutze ergänzende Methoden wie Kanban oder Kaizen. So kombinierst du Struktur mit kontinuierlicher Verbesserung.
  • Plane nicht über. Mach dir bewusst: Planung ist Mittel zum Zweck, kein Selbstzweck.

Fazit: Einfach. Klar. Umsetzbar.

Die ALPEN-Methode ist mehr als nur ein Planungsmodell – sie ist ein Handlungsimpuls. Sie hilft dir, deine Aufgaben realistisch einzuschätzen, Prioritäten zu setzen und am Ende des Tages reflektiert Bilanz zu ziehen.

Probiere sie aus – und finde heraus, ob sie zu dir passt. Denn keine Methode wirkt für alle gleich. Aber gute Planung schafft Freiräume – für das, was wirklich zählt.

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