Open Space - ein offener Raum für kreative ArbeitOpen Space - ein offener Raum für kreative Arbeit
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Kurzüberblick über Open Space als Großgruppenmethode

Die Autorin dieser Methodenbeschreibung hat die Methode im Rahmen einer Ausbilderkonferenz eintägig kennengelernt und findet sie toll. Warum? Sie lässt Räume offen (im wahrsten Sinne des Wortes), stärkt die Eigenverantwortlichkeit und Selbstfürsorge des Einzelnen (ganz im Sinne von Coaching und Mediation), hilft sehr dabei, komplexe Themen zu bearbeiten mit wirklich guten Ergebnissen und ist transferfähig in andere Phasen oder Arbeitsgruppen. Was will man mehr?

In dieser Beschreibung geht es nicht so sehr darum, Sie komplett zu befähigen, Open Space durchzuführen, sondern Sie mit der Methode bekannt zu machen und zu ermutigen, sich damit auseinanderzusetzen und sie zu nutzen.

Historie und Quellen von Open Space

Die Open Space Methode wurde in den USA von Harrison Owen um 1985 als Großgruppenmethode entwickelt und ist inzwischen weltweit verbreitet. Daneben gibt es weitere Möglichkeiten, größere Gruppen zu organisieren: Barcamp oder Marktplatz-Methode.
Witzigerweise ist die Methode nicht klassisch entwickelt worden, sondern auf der Erkenntnis, dass die Kaffeepausengespräche und deren Nachhaltigkeit am höchsten sind in Veranstaltungen. Also ist Open Space quasi eine Art riesige Kaffeepause. Wo arbeitet und lernt es sich besser als entspannt?

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